Andreas Kalies, 49, ist eine spannende neue Stimme der Hamburger Stand-Up-Szene. Seit zwei Jahren steht der gebürtige Norddeutsche auf der Bühne – mit trockenem, garstigem Humor, norddeutscher Direktheit und einer guten Portion Selbstironie. Sein Humor lebt davon, dass nicht alles glattläuft – Andreas scheitert auf der Bühne gern an sich selbst, mit augenzwinkernder Konsequenz.
Bevor er die Comedy für sich entdeckte, arbeitete Kalies im Rettungsdienst. Ein Wirbelsäulenschaden setzte seiner Karriere ein abruptes Ende und zwang ihn, vieles im Leben neu zu sortieren. Die Bühne wurde dabei zu einem unerwartet wichtigen Anker: ein Ort, an dem er Belastendes mit Humor bricht, ohne daraus eine Mitleidstour zu machen.
Er spricht darüber selten direkt – aber wenn, dann mit der gleichen Mischung aus Ehrlichkeit, Schärfe und Wärme, die sein Programm ausmacht.
Kalies’ Auftritte sind provokant, sarkastisch und herzlich zugleich. Er sagt gern Dinge, die man nicht zu ernst nehmen sollte – „Man glaubt bei einem Horrorfilm schließlich auch nicht, dass dort echte Zombies echte Gehirne essen.“ Genau darin liegt sein Markenzeichen: mutig, pointiert und immer mit einem Augenzwinkern.
Auf der Bühne verbindet Andreas Kalies persönliche Geschichten mit bissigen Alltagsbeobachtungen und präsentiert Stand-Up, der dem Publikum eine wohltuende Pause vom Alltag schenkt – norddeutsch, kantig, unverwechselbar. Ideal für Clubs, Mixed Shows und Veranstaltungen, die Humor mit Charakter suchen.